Zum 5. Mal wird Thomas Niederbühl mit 1,0% der Stimmen für die Rosa Liste in den Stadtrat gewählt.
Im Bezirk 2 erhält die Rosa Liste 7,6% und 2 Abgeordnete (Andreas Klose und Hannelore Rohrbach).
1989 wurde die schwul-lesbische Wählerinitiative ROSA LISTE e.V. gegründet und im Vereinsregister eingetragen, so dass wir im Jahr 2019 unseren 30. Geburtstag feiern können.
Am 26.2.19 wird RosaListe-Kandidat Andreas Klose mit der überwältigen Mehrheit von 20 gegen 2 Stimmen zum neuen Bezirksausschuss-Vorsitzenden gewählt. Die weiteren Bezirks-Abgeordneten der RosaListe sind nun: Harald Gescher und Carlos Lopes.
Von Krankheit gezeichnet leitet Alexander Miklosy noch die Bürgerversammlung am 8. November 2018. Am 12. Dezember verstirb er und wird unter großer Beteiligung der Bevölkerung und kommunalen Vertreter auf dem Westfriedhof bestattet.
Zum 4. Mal wird Thomas Niederbühl mit 1,9% der Stimmen für die Rosa Liste in den Stadtrat gewählt, und Rita Braaz verfehlt als lesbische Spitzenkandidatin wie 2008 ganz knapp das zweite Mandat.
Im Bezirk 2 fährt die Rosa Liste bei der Bezirksausschusswahl mit 14,0% ein Rekordergebnis mit 3 Mandatsträgern ein und der 4. Sitz wird knapp verfehlt. Alexander Miklósy wird zum 3. Mal zum Bezirksausschuss-Vorsitzenden gewählt, und zwar mit dem überparteilichen Vertrauensbeweis von 24 Stimmen der 25 Mandatsträger.
Rosa Liste erzielte 1,9 % und konnte somit ihren Sitz mit Thomas Niederbühl im Münchner Stadtrat erfolgreich verteidigen. Im Bezirk 2 verteidigt sie mit einem Stimmenzuwachs auf 12,9 % ihre 3 Sitze: Alexander Miklosy, Klaus Neumann, Franz Schiermeier.
Rosa Liste erzielt bei den Stadtratswahlen 2,0 Prozent. Thomas Niederbühl wird somit in seinem Amt bestätigt. Marion Hölczl verpasst als lesbische Spitzenkandidatin knapp das zweite Stadtratsmandat.
Bei den Bezirksausschusswahlen stimmen im Bezirk 2 (Ludwigsvorstadt – Isarvorstadt) 11 % für die Rosa Liste. Somit wird die Rosa Liste zukünftig mit 3 Plätzen im Bezirk Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt vertreten sein: Alexander Miklósy, Michael Tappe und Klaus Neumann. Ein Riesen-Erfolg besteht darin, daß Alexander Miklósy erstmals Vorsitzender des Bezirksausschusses wird (nennt sich in anderen Kommunen: "Bezirksbürgermeister“).
Rosa Liste erhält bei der Stadtratswahl 1996 exakt 1,77% der Stimmen und erringt damit im dritten Anlauf mit Thomas Niederbühl ein Mandat. Etwa 10.000 – 15.000 Münchnerinnen und Münchner geben der Rosa Liste ihre Stimme (bzw. ihre 80 Stimmen).
Mit 7.5% erhält Rosa Liste zwei Sitze im Bezirksausschuss (BA) Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Die Mandatsträger sind Alexander Miklósy sowie Jens-Uwe Lückemeier. Zusammen mit „David contra Goliath“ bilden sie eine Fraktion. Der Anspruch ein Mitglied im Vorstand des BA zu stellen, scheitert an den Gegenstimmen von CSU und SPD.
Rosa Liste verfehlt bei der Stadtratswahl den Einzug ins Rathaus mit 1,1% der Stimmen nur haarscharf. 200 Stimmen mehr – und Rosa Liste wäre mithilfe der Überhangstimmen der Grünen drin gewesen. Allerdings gewinnt die Rosa Liste Mandate in folgenden Bezirksausschüssen: BA 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt (Thomas Niederbühl) und BA 5 Au-Haidhausen (Thomas Knuth).
Im September 1992 wurden die Bezirksausschüsse auf die noch heute bestehende Größe zugeschnitten und die Abgeordneten neu verteilt. Von 1992 bis 1994 hatte die Rosa Liste deshalb diese Mandatsträger*in in folgenden 4 Bezirksausschüssen: Altstadt-Lehel (Marion Hölczl), Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt (Thomas Niederbühl), Maxvorstadt (Peter Zimmermann) und Au-Haidhausen (Thomas Knuth).
Rosa Liste erhält bei ihrer ersten Stadtratswahl auf Anhieb ein 1 Prozent der Stimmen – und verfehlt damit den Einzug in den Stadtrat um 0,25 Prozent.
Rosa Liste zieht bei der Stadtratswahl 1990 gleich in vier Bezirkausschüsse ein:
Isarvorstadt/Schlachthof-Viertel: Thomas Niederbühl
Isarvorstadt/Glockenbachviertel: Manfred Schmid
Haidhausen: Thomas Knuth
Schwabing-Nord/Milbertshofen/Am Hart: Florian Althoff
Die schwule Wählerinitiative ROSA LISTE e.V. wird gegründet und im Vereinsregister eingetragen.