Ende der 60er in NRW geboren wuchs ich in Hessen auf. Nach dem Studium der Physik mit Schwerpunkt Mikroprozessortechnik war ich in der SW-Entwicklung tätig. Derzeit arbeite ich als Leiter im technischen Vertrieb eines Elektronikbetriebs zu dem ich 1998 wechselte. Nach einem beruflichen Aufenthalt von 7 Jahren in den USA bin ich vor einem Jahr ins schöne München zurückgekehrt.
Schon im Jahr 2000 wurde ich Mitglied bei der Rosaliste und unterstützte sie bei Veranstaltungen und Aktionen. Besonders vor Kommunalwahlen, bei denen ich auch Stadtratskandidat war. Für zwei Jahre war ich schon einmal im Vorstand der Rosaliste und möchte nun wieder meine Energie und Sachlichkeit sowie meine Fähigkeit zur Vermittlung bei gegenläufigen Positionen einzubringen.
Neben Sport (Laufen, Schwimmen bei den Isarhechten) sind mir die Themen, Umweltschutz, Gleichberechtigung, Humanität sowie Akzeptanz statt nur Toleranz wichtig.
Ich bin Jahrgang 1959 und 1978 nach München gekommen. Seit 2005 bin ich in der Münchener Szene aktiv:
- Unterstützung der Rosa Liste im BA 2
- Thekendienst im SUB
- Unterstützung der queerfreundlichen Entwicklung der evangelischen Kirche - Team CSD-Gottesdienst
- Mitglied im Redaktionsteam der Zeitschrift „Werkstatt Schwule Theologie“
- Kooperation mit Juden aufgrund der gleichen Minderheitenlage
- Mitarbeit im Verein queerer Bundeswehrangehöriger
- queer-geschichtliches Engagement.
Mit unserer grünen Bündnispartnerin verbindet mich u.a. der Einsatz für Tierschutz, und ich habe in meiner Wohnung 2 mongolische Rennmäuse in einem großen Mäusehaus.
Wie bei anderen Minderheiten gilt auch für uns Queers: Schnell kann es passieren, vergessen zu werden oder zumindest in den anderen Parteiprogrammen nach hinten gerückt zu werden. So dankbar ich für alle Freund*innen, Unterstützer*innen und politischen Alliierten bin: Ich halte es für wichtig, dass wir unser Leben – im Sinne der Rosa Liste - politisch selber in die Hand nehmen. So bin ich begeistert über die großen Erfolge der Rosa Liste und möchte durch mein Engagement diese Errungenschaften schützen und weiter ausbauen.
Ich bin Jahrgang 1953 und arbeite als freiberufliche Softwareentwicklerin und fahre leidenschaftlich gerne Motorrad. In der Münchner Szene bin ich schon seit vielen Jahren unterwegs. Meine Motivation im Vorstand der Rosa Liste mitzuarbeiten, kommt aus der Überzeugung, in Organisationen oder Vereinen nicht nur zu konsumieren, sondern immer auch aktiv etwas zurückzugeben.